Ausgewählte Mitarbeiter in der Amazon-Zentrale in Seattle wurden angewiesen, von zu Hause aus zu arbeiten.
Corona hat auch
Amazon empfindlich getroffen. Die ersten Fälle wurden vergangene Woche in Italien bekannt. Zwei Angestellte in Mailand wurde positiv auf das Virus getestet und befinden sich nun in Isolierung. Derweil wurden in Seattle zwei weitere Corona-Fälle gemeldet. Die beiden Mitarbeiter sind ebenfalls in Quarantäne. Eine Anfrage der TextilWirtschaft, ob es in Deutschland Erkrankungen gibt, wollte das Unternehmen bisher nicht kommentieren.
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Betroffene Mitarbeiter in Quarantäne - keine radikalen Maßnahmen
Adidas hat den ersten Corona-Fall
Jetzt gibt es auch bei Adidas den ersten Corona-Fall. Der Konzern reagiert besonnen und ohne Panik. Viel putzen, oft Hände waschen, weniger reisen, mehr Homeoffice, mehr virtuelle Treffen - lautet die Devise.
Wie geht der Online-Gigant nun mit der Virus-Gefahr um? Alle Angestellten wurden über die Vorfälle informiert. Das Unternehmen hat partiell Mitarbeiter in Seattle und im naheliegenden Bellevue angewiesen, bis zum Ende des Monats von zu Hause aus zu arbeiten, berichtet der Nachrichtensender CNBC. Insgesamt 2000 Mitarbeiter seien davon betroffen. Wie sich die Situation in Italien darstellt, ist bisher unklar.
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+++ News-Ticker zur Corona-Krise +++
Die Omikron-Variante hat die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Covid-19-Pandemie zerstört. Die Infektionszahlen schießen wieder in die Höhe. Darunter leidet auch die Modebranche. Aktuelle Ereignisse und Meldungen im Überblick.
Zudem hat Amazon eine konzernweite Reisewarnung für alle 800.000 Mitarbeiter ausgegeben. Diese gilt für alle "nicht notwendigen" Reisen - auch innerhalb der USA. Angestellte, die Symptome zeigen, werden angehalten, zu Hause zu bleiben und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bewerbungsgespräche werden per Videochat statt vor Ort durchgeführt.