"Die digitale Transformation kann nicht warten", sagt Joor-CEO Kristin Savilia.
Alle Messen finden wieder in Präsenz statt. War's das für die digitale Order? Wie das Zusammenspiel aussehen könnte, wird jetzt ausgelotet. Joor-CEO Kristin Savilia hat vor allem eines fest im Blick: Effizienz.
TextilWirtschaft: Wie virtuell bleibt der Einkauf? Die Rückkehr der Präsenzmessen ist für die Modeindustrie äußerst aufregend, aber es gibt kein Zurück zu den alten Arbeitsweisen. Die Zukunft wird eine Mischung aus physischem und virtuellem Verkauf sein, da Marken und Einzelhändler nicht auf die gesteigerte Effizienz und die datengestützten Erkenntnisse verzichten wollen, die eine digitale Plattform bietet.
Wie sieht das Zusammenspiel mit den Messen aus?
Was tun Sie, damit der Shift nachhaltig bleibt? Joor betrachtet die gesamte Modeindustrie als ein Ökosystem und strebt danach, Effizienz und nahtlose Verbindungen vom Einkauf bis hin zum E-Commerce und physischen Verkauf zu erleichtern. Vor kurzem haben wir eine exklusive Partnerschaft mit Lily AI gestartet, der robusten KI-gestützten Plattform für Bildzuordnung und die Vorhersage von Kundenabsichten. Sie ermöglicht es, den Zeitaufwand für die manuelle Kennzeichnung von Produkten erheblich zu reduzieren. Diese fortschrittliche Integration macht es Einzelhändlern möglich, Sortimente in kürzerer Zeit besser zu planen und die Produktfindung auf ihren E-Commerce-Seiten zu optimieren. In ähnlicher Weise werden wir in Kürze unser Angebot an Finanzdienstleistungen erweitern.
Wann wird im Metaverse geordert?