Neben Auto Restock, automatischen Bestellungen basierend auf Zielbeständen und Beständen im Lager, will Fashion Cloud mit einem neuen Feature, welches sich gerade in der Beta-Phase befindet, Daten zielführender auswerten und automatische Nachorder-Empfehlungen basierend auf den Verkäufen der Händler und der Lieferverfügbarkeit der Marke aussprechen. Das neue Smart Replenishment-Tool soll zudem mehr Insights liefern. Und Händler sowei Brands befähigen, schneller zu erkennen, wie neue Kollektionen auf der Fläche performen.
Die B2B-Plattform für Content und Order arbeitet, mit Unterstützung der Verbände BTE und EK/Euretco, zudem an einen E-Commerce-Datenstandard für Produktdaten. Die Anforderungen an Produktdaten für den E-Commerce wachsen. Gleichzeitig variiert die Datenqualität von Unternehmen zu Unternehmen stark. Das ruft nach einem Standard, der etwaige Unsicherheiten und Unklarheiten beseitigen und der Lieferanten in der Bereitstellung aussagekräftiger Daten helfen soll. Der E-Com-Datenstandard von Fashion Cloud besteht aus Pflichtattributen wie Saison, Geschlecht, Material und Pflegehinweise. Daneben gibt es optionale Attribute wie Nachhaltigkeits-Zertifikate, Herkunftsland oder die genaue Bemaßung.
"Wir appellieren an jeden Lieferanten, diesen Standard zu befolgen und werden in den kommenden Wochen wie Monaten daran arbeiten, weitere Marken in der Erfüllung dieser Richtlinien zu unterstützen", sagt Fashion Cloud-Mitgründer René Schnellen. "Wir begrüßen das Bestreben von Fashion Cloud, der Industrie und dem Handel eine Hilfestellung an die Hand zu geben, da auch wir den dringenden Bedarf nach einem standardisierten und praktikablen Content-Datenformat für E-Commerce-Anwendungen sehen", sagt Siegfried Jacobs, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BTE.