Bald auf dem Kudamm: Highsnobiety bringt die Bar Basso nach Berlin.
Die Bar Basso, die den Negroni Sbagliato erfunden haben soll, ist während der Mailänder Fashion Week ein beliebter Treffpunkt für die Modeszene. Dank Highsnobiety können bald auch Berliner den Drink kosten. Denn: Die Mailänder Institution kommt in die Hauptstadt. Neben frischen Drinks haben Bar Basso und Highsnobiety noch anderes zusammen gemixt.
Am Anfang des Negroni Sbagliato steht, wie der Name nahelegt, ein Irrtum. Zumindest besagt das die Legende. Bartender Mirko Stocchetto, Inhaber der Mailänder Bar Basso, soll beim Mixen eines Negroni versehentlich zur falschen Flasche gegriffen haben. Statt Gin habe er Prosecco in Glas gegossen und mit Campari und Wermut vermischt, erzählt man sich.
Mag stimmen oder nicht. Jedenfalls ist ein frischer, prickelnder, leichter Drink entstanden, der die Bar Basso weit über Mailand hinaus bekannt gemacht hat. Während der Mailänder Fashion Week ist die Bar Basso, die unweit der Porta Venezia liegt, ein beliebter Treffpunkt für die Modeszene. Der Münchner Luxusonlinehändler
Mytheresa lädt traditionell hier seine Markenpartner, die Presse und Influencer ein. Die Bar ist selbst zur Brand geworden.
Highsnobiety, die Digital-Instanz für Consumer, Content und Coolness, wittert kommerzielles Potenzial und möchte die Bar Basso einem breiteren Publikum bekannt machen. Dazu hat das Highsnobiety-Team um David Fischer gemeinsam mit der Bar Basso eine Kollektion an Bekleidung- und Lifestyle-Artikeln entworfen und wird einen Pop-up in Berlin eröffnen.
"Ich freue mich immer, wenn ich neue Erfahrungen machen kann", sagt Maurizio Stocchetto.
"Seit Jahren besuchen wir die Mailänder Fashion Week. Die Bar Basso steht im Zentrum", sagt Herbert Hofmann, Kreativdirektor E-Commerce bei Highsnobiety. Die Bar sei eingebettet in die Kunst- und Designszene der Stadt. Darüber hinaus sei es ein Ort, an dem man spaßige Menschen, Business-Insider und die Mailänder Gesellschaft treffe, sagte Hoffmann: "Wir wollen ihre lange Geschichte und ihre großartige Gastfreundlichkeit ehren."
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Die Partnerschaft zwischen Highsnobiety und Bar Basso zeigt einmal mehr, wie durchlässig die Grenze zwischen Mode, Gastronomie, Hotellerie, Musik und Kunst inzwischen geworden sind. Einerseits öffnet sich die Mode für Einflüsse von außen. Andererseits machen sich andere Branchen die Hype-Mechanismen des Fashion-Business zunutze, um gerade eine junge Zielgruppe zu gewinnen. Dabei entpuppen sich Intermediäre wie Highsnobiety, die auf eine starke, trendaffine Community zählen können, als wichtige Katalysatoren.
Passt zum Drink: Bald gibt es zum Negroni Sbagliato auch den passenden Hoodie.
Die Kollektion umfasst Hoodies, T-Shirts und Caps, die das Logo von Highsnobiety und Bar Basso zieren, sowie Tischtücher, Flaschenöffner und Negroni-Gläser. Verkauft wird die Kollektion ab dem 27. April über den Webshop von Highsnobiety. Zudem wird es am 29. April auf dem Reference Festival in Berlin einen Pop-up auf dem Kudamm geben, wo die Kunden ebenfalls die Artikel kaufen und selbst einen Negroni Sbagliato mixen können.
Tanto di cappello: Highsnobiety verneigt sich vor der Bar Basso.
"Ich freue mich immer, wenn ich neue Erfahrungen machen und mit neuen Generationen in Kontakt treten kann", sagte Maurizio Stocchetto, Sohn des Negroni-Sbagliato-Erfinders Mirko Stocchetto, der nach dem Tod seines Vaters die Bar führt. "Ich kann es kaum erwarten, den Pop-up zu sehen. Die Bekleidung gefällt mir so gut."