Neues vom weltgrößten Online-Händler

Amazon bringt "Luxury Stores" nach Deutschland

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Motiv aus der Amazon-Werbekampagne für die Kategorie Luxury Stores
Motiv aus der Amazon-Werbekampagne für die Kategorie Luxury Stores

Amazon hat seine Kategorie Luxury Stores nach Deutschland gebracht. Somit können jetzt auch Kunden in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien das Angebot nutzen, das der weltgrößte Online-Händler im September 2020 in den USA eingeführt hat.

Unter Amazon.de/luxurystores finden sich Kollektionen etablierter und aufstrebender Labels, darunter Christopher Kane, Dundas, Elie Saab, Mira Mikati, Rianna+Nina, Boglioli, Jonathan Cohen und Altuzarra. Weitere Mode- und Beauty-Marken sollen folgen.

Amazon: So sieht die Kamapgne für den Launch von Luxury Stores in Europa aus

Luxury Stores vereint Konzernangaben zufolge die Vertrauenswürdigkeit und den Komfort, den die Kunden von Amazon kennen. Dazu gehörten unter anderem der schnelle und kostenfreie Versand und ein "gehobenes Einkaufserlebnis", das den Verbrauchern ermögliche, Luxusmode online zu entdecken.

Die Kollektionen werden direkt von den teilnehmenden Marken und Designern verkauft. Diese entscheiden selbst über ihren Bestand, ihr Sortiment und ihre Preisgestaltung. Amazon stellt Tools und Technologien zur Verfügung, mit denen die Handelspartner ihre Inhalte erstellen und personalisieren können.

Der Launch von Luxury Stores wird von einer Werbekampagne begleitet, deren Motive von Angelo Pennetta fotografiert wurden. Dafür hat Amazon die Models Kristen McMenamy, Precious Lee, Leon Dame und Dara engagiert, die von Charlotte Collet gestylt wurden.

Hinzu kommen Aktionen auf Instagram. Dort wird ein globales Netzwerk an Stil-Botschaftern wie Imaan HammamShiona TuriniTommy DorfmanSerge Ibaka und Camille Rowe "eigene, inspirierende Inhalte teilen und Luxus in ihrem ganz persönlichen, einzigartigen Stil neu interpretieren", heißt es in einer Pressemitteilung. Die Adresse lautet: Instagram.com/amazonluxurystores/

Der Launch der Luxusmode-Plattform erfolgte nur einen Tag nach der Eröffnung des ersten eigenen Modehauses von Amazon. Dieses befindet sich in der Nähe von Los Angeles und verfügt über eine Verkaufsfläche von 2800m².

Amazon versucht schon seit über zehn Jahren im E-Fashion-Markt Fuß zu fassen, kommt dabei aber nicht so recht voran. Experten führen das vor allem darauf zurück, dass der weltgrößte Online-Händler zu technologiegetrieben sei und immer noch nicht über die Kompetenz verfüge, seine Community zum Kauf von Mode zu inspirieren. In der Folge suchten die meisten Fashion-Fans Amazon nur auf, um konkret nach einem Produkt zu suchen, das sie schon kennen, oder um Basics wie Unterhosen und Socken günstig zu erstehen.




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