Die Arte-Doku "Ist die Mode noch zu retten?" setzt sich mit den vielen Vorwürfen auseinander, die gerade auf die Modebranche einprasseln und stellt Lösungsansätze vor. Dabei kommen unter anderem die Modeschöpferin Marine Serre, die 70er-Jahre-Design-Ikone Agnès B. und der Modekritiker Pierre-Alexandre M' Pelé zu Wort.
Seit knapp zehn Jahren sieht sich die Mode von politischer, ethischer und moralischer Seite mit einer Flut an Vorwürfen konfrontiert: Ökozid, Überproduktion, Wegwerf-Mentalität, kulturelle Aneignung, Rassismus und mangelnde Vielfalt. Das heißt: Die Branche steht unter Beschuss wie nie zuvor - und damit auch vor einem Scheideweg: Wird sie sich neu erfinden können. Oder wird sie sang- und klanglos untergehen? Diese Fragen stellt die Dokumentation "Ist die Mode noch zu retten?", die Arte ab diesem Freitag, 17. September, online zeigt und eine Woche später (24. September) um 22 Uhr im Fernsehen ausstrahlt.
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"Die Insider analysieren mit scharfem Blick die Vorwürfe, mit denen sich die Modebranche auseinandersetzen muss, und zeigen Wege für eine umweltbewusstere, nachhaltigere und vielfältigere Mode mit neuer Haltung und Weltoffenheit", heißt es in einer Pressemitteilung.
Der Beitrag wurde von Arte Frankreich im vergangenen Jahr produziert und ist bis zum 23. Oktober 2021 auf Arte.tv oder der App des deutsch-französischen Kultursenders verfügbar.
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