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Gremium mit Vertretern aller wichtigen Stakeholder

Vaude lässt Green Shape-Label extern prüfen

Vaude
Diese sechs unabhängigen, ehrenamtlichen Expertinnen und Experten sollen ihr Fachwissen aus den Bereichen Umweltschutz, Wissenschaft, Lieferkette, Kunden und Kundinnen sowie Öffentlichkeit/ Zivilgesellschaft in den Green Shape-Beirat einbringen (v.l.): Anna Rodewald (Greenroom Voice), Marco Weichert (Weichert Agencies), Fabian Nendza (Frilufts Retail Europe AB und Globetrotter Ausrüstung), Dr. Maximilian Hempel (Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU), Prof. Dr. Martin Führ (Hochschule Darmstadt) und Rebecca Tauer (WWF Deutschland).
Diese sechs unabhängigen, ehrenamtlichen Expertinnen und Experten sollen ihr Fachwissen aus den Bereichen Umweltschutz, Wissenschaft, Lieferkette, Kunden und Kundinnen sowie Öffentlichkeit/ Zivilgesellschaft in den Green Shape-Beirat einbringen (v.l.): Anna Rodewald (Greenroom Voice), Marco Weichert (Weichert Agencies), Fabian Nendza (Frilufts Retail Europe AB und Globetrotter Ausrüstung), Dr. Maximilian Hempel (Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU), Prof. Dr. Martin Führ (Hochschule Darmstadt) und Rebecca Tauer (WWF Deutschland).

Der Outdoor-Anbieter Vaude hat sechs Experten für einen Beirat gewonnen, der sich regelmäßig mit dem Green Shape-Siegel befassen soll. So sollen Objektivität und Glaubwürdigkeit des firmeneigenen Siegels gestärkt werden.

Mitglieder des Beirats sind Anna Rodewald (Greenroom Voice), Fabian Nendza (Frilufts Retail Europe AB und Globetrotter Ausrüstung), Marco Weichert (Weichert Agencies), Prof. Dr. Martin Führ (Hochschule Darmstadt), Dr. Maximilian Hempel (Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU) und Rebecca Tauer (WWF Deutschland). Damit soll das Gremium alle wichtigen Stakeholdergruppen rund um nachhaltige Outdoor-Produkte repräsentieren. In regelmäßigen fachlichen Reviews soll sich der Beirat mit den Kriterien, den Prozessen und den Verfahren von Green Shape befassen.

"Green Shape ist einer der zentralen Bausteine auf unserem Weg, den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte immer weiter zu verringern. Deshalb heben wir die Messlatte immer weiter an und legen großen Wert auf eine externe, unabhängige Begleitung", erklärt CSR-Managerin Hilke Patzwall.


Vaude hat das Green Shape-Label 2010 eingeführt, mittlerweile trägt es der Großteil der Vaude-Produkte. Die Kriterien werden kontinuierlich verschärft. Neben einer strengeren Auswahl der für Green Shape zugelassenen Zertifikate für Lieferanten und Materialien muss seit der Sommerkollektion 2022 jedes Green Shape-Produkt zu mehr als 50% aus recycelten oder biobasierten Materialien bestehen.


Gleichzeitig gibt Vaude bekannt, dass Standardgeber nicht mehr Vaude selbst ist. Ab sofort übernimmt die Firma Arqum, Gesellschaft für Arbeitssicherheits-, Qualitäts- und Umweltmanagement mbH, diese Rolle. Damit soll gewährleistet werden, dass Vaude nicht gleichzeitig die Prozesse und Kriterien des Green Shape Standards setzt und nutzt, sondern die Rollen klar getrennt sind.

Wie eine repräsentative Datenerhebung im Auftrag von Vaude ergab, halten Konsumentinnen und Konsumenten firmeneigene Siegel nicht für weniger vertrauenswürdig als andere. Wie diese von Appinio im Juni 2022 durchgeführte Erhebung ergab, halten 85% der Befragten ein firmeneigenes Siegel für mindestens genauso glaubwürdig bis deutlich glaubwürdiger als andere Siegel. "Das ist eine großartige Bestätigung für unser Engagement und spiegelt auch wider, was uns aus dem Fachhandel berichtet wird", so Patzwall.



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