Komm ins Metaverse: Adidas hat sich mit NFT-Spezialisten und Krypto-Influencern zusammengetan
Das Metaverse ist derzeit eine der aufregendsten Entwicklungen im digitalen Bereich. Dadurch wird es zu einer interessanten Plattform für Brands. Die Möglichkeit, dass Marken Metaversen aufbauen, also virtuelle Welten, in denen Menschen mit digitalen Avataren und Umgebungen interagieren, hat viel Aufmerksamkeit erregt, seit Mark Zuckerberg den Namen von Facebook in Meta geändert hat. Jetzt macht Adidas die ersten Schritte Richtung virtuelle Parallelwelt.
"Heute springen wir ins Metaverse. Es ist Zeit, eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten zu betreten." Mit diesem Tweet am Wochenende kündigte Adidas Originals den Start einer Metaverse-Strategie an. "Was wollen wir dort erreichen? Wir wollen erreichen, dass jeder Teilnehmer die beste Version seiner selbst sein kann. Das Metaverse ist ein Ort, an dem jeder seine originellsten Ideen vorstellen und sein wahres Ich ausleben kann, egal in welcher Form. Dank Blockchain [und NFTs] können alle Beteiligten auch Eigentumsrechte an ihren Kreationen verbriefen", heißt es weiter.
Jetzt fügt sich das Bild zusammen: Vergangene Woche gab der Sportartikelkonzern bekannt, dass er eine Partnerschaft mit der Krypto-Börse Coinbase eingegangen ist und mit dem Open-World-Blockchain-Spiel The Sandbox kooperiert. Heißt das unter anderem, es wird bald möglich sein, Sneaker und Sportbekleidung mit Kryptowährungen zu bezahlen? Eine entsprechende Anfrage der TW bei Adidas zur Meta-Strategie und weiteren Details blieb bisher unbeantwortet.
Nike arbeitet auch bereits an einem Metaverse. In Zusammenarbeit mit der Spiele-Plattform Roblox ist
Nikeland entstanden, dort können Roblox-Nutzer mit Freunden Minispiele wie Völkerball ausprobieren und dabei über ihr Smartphone Bewegungen aus dem wirklichen Leben in das Spiel übertragen. In einem digitalen Showroom können Nike-Fans zudem Klamotten für ihre Avatar bestellen.
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