Maloja-Geschäftsführer Klaus Haas geht recht optimistisch in die Orderrunde. Das hat nicht nur mit dem Bike-Boom zu tun, von dem Maloja profitieren kann. „Auch die anderen Segmente funktionieren besser als erwartet.“ Die Uhren im Chiemgau ticken offenbar einfach anders.
Welche Neuheiten zeigen Sie?
Highlight ist sicher eine 3Lagen-Jacke, die gestrickt wird. Diese technische innovative Lösung ermöglicht eine Regenjacke, die nicht nur sehr atmungsaktiv ist sondern auch genügend Stretch für den Sport hat. Daneben haben wir eine Rennradhose entwickelt, deren Nähte verklebt werden. Hier haben wir in unserer Produktionsstätte in Bulgarien in den letzten Jahren viel Know-how aufgebaut und die Klebetechnik auch schon erfolgreich im Biathlon-Weltcup getestet. Bezogen auf Sportarten lag der Schwerpunkt der Entwicklung bei Funktionsbekleidung für Gravelbike und Freeride. Beide Bereiche entwickeln sich für uns gerade sehr dynamisch.
Viele Anbieter rechnen für Sommer 21 mit einem Vororderminus. Wie sehen Ihre Prognosen aus?
Unsere Abverkaufszahlen bei vielen Händlern lassen hoffen, dass das Jahr 2021 kein schlechtes Jahr wird. Wir haben guten Grund zur Annahme, dass wir weiter wachsen können. Schauen wir mal.
So ticken die Maloja-Macher: "Wir können gar nicht kommerziell"
Vom Streben nach Glück