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Schöffel

Funktion macht eine gute Figur


Schöffel

Daunenmantel trifft Laufstegchic: Immer mehr Outdoor-Textilien umweht ein Hauch von Luxus. Viele Modelabels suchen die Nähe zum Bergsport, mitunter kommt es zu auch zu Kooperationen. Doch hat der Trend Zukunft?  Schöffels Marketingchef Reiner Gerstner erklärt, wie sich das veränderte Outdoorverhalten der Kunden auf Sport und Mode auswirkt.

Herr Gerstner, in letzter Zeit sieht man einige neue Outdoorkollektionen, die sich an der Luxusmode orientieren. Wird das die Zukunft?

Reiner Gerstner: Das Freizeitverhalten der Menschen wandelt sich und damit ändern sich ihre Ansprüche an Outdoorbekleidung. Früher gab es im Winter im Wesentlichen das Alpin- und Langlaufski-Vergnügen, für das sich die Sportler entsprechend ausgerüstet haben. Heute ist der Wintersport deutlich vielfältiger und auch urbaner. Denken Sie an den Skitourentrend oder das Schneeschuhwandern. Aber auch das Winterwandern oder der Spaziergang durch städtische Parks sind heute sehr populär. Und dafür wollen die Menschen zum einen warm eingepackt sein, zum anderen soll die Kleidung bei wenig sichtbarer, aber vorhandener Funktionalität modisch sein.

Schöffel


Will Schöffel auf den Trend aufspringen?

Gerstner: Bei dieser Entwicklung war Schöffel sogar ein Trendsetter! Bereits 2017 haben wir mit unserer Outleisure-Linie die Funktionalität von Sportbekleidung mit dem Stil und der Lässigkeit von urbaner Freizeitmode verbunden. So haben wir praktisch eine neue Gattung geschaffen. Und der Erfolg gibt uns seit langem recht. Viele Menschen tragen in der Stadt, auf dem Weg ins Büro oder beim Gassigehen mit dem Hund unsere Outleisure-Kollektionen genauso gerne wie beim Bergwandern, dem winterlichen Spaziergang im Schnee oder auf der Hütte. Unsere rechtlich geschützte Outleisure-Linie hat einen wichtigen Beitrag geleistet, dass wir die Lovebrand Nummer eins bei Outdoor, Ski und Bike sind.


Können Sie uns ein Beispiel für den Trend aus Ihrer Kollektion nennen?

Gerstner: Sport und Freizeit ergänzen sich. Nehmen Sie etwa den „Down Coat The Ö“. Das ist ein zugleich stylischer wie hochfunktionaler Daunenmantel, der im Innenfutter die Motive des Rennanzug des Österreichischen Skiverbands aufnimmt. Damit sehen die ÖSV-Athletinnen und Athleten nicht nur modisch aus, sie können sich auch nach dem Aufwärmen vor dem Rennen die Muskulatur sehr gut warmhalten. Und bei der Siegerehrung wiederum einen guten Eindruck machen, ohne zu frieren. Diesen und einen ähnlichen modischen Daunenmantel nehmen wir aktuell in die Kollektion auf. Neben dem modischen Anspruch hat er auch technische Details, die man auf den ersten Blick gar nicht wahrnimmt, etwa die Reißverschlüsse an den Seiten und an den Taschen oder die langen Innenmanschetten, um ihn wirklich winterfest und sowie sport- und alltagstauglich zu machen.

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Was ist sonst noch wichtig für den Markterfolg dieser Bekleidung?

Gerstner: Neben dem funktionalen Charakter und der modischen Aktualität ist heute natürlich für uns und unsere Kunden wichtig, dass die Produkte nachhaltig sind. Das gilt für explizite Sportbekleidung genauso wie für urbane Outdoor-Mode. Wir achten dabei auf die verwendeten Materialien und nutzen wiederverwertete Fasern, wo es geht und sinnvoll ist. Zentral ist bei der Frage der Nachhaltigkeit die Lebenszeit der Produkte. Bei der gewohnten Schöffel Qualität kann man die Bekleidung problemlos, ein, zwei oder gar drei Jahrzehnte tragen. Das spart Ressourcen und Energie.

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