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11teamsports weiter auf Expansionskurs

Dennis Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei 11teamsports
Dennis Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei 11teamsports

Die Heimatstadt der Roten Teufel machte die Elf komplett: Vergangene Woche eröffnete in Kaiserslautern die elfte deutsche Filiale von 11teamsports. Erst vier Wochen zuvor feierte der Crailsheimer Teamsport-Spezialist das Store-Opening in Köln. 11teamsports ist auf Expansionskurs.


Mit über 1,5 Mio. Kunden ist das Unternehmen eigenen Angaben zufolge der größte Online-Shop für Fußball und Teamsport im deutschsprachigen Raum. Auch stationär ist 11teamsports bundesweit vertreten (Berlin, Crailsheim, Hamburg, Bochum, Lahr, Augsburg, Trier, Saarbrücken, Würzburg, Köln, Kaiserslautern), ebenso in Österreich (Salzburg, Krems, Loosdorf, Hohenems) und in der Schweiz (Schlieren).

Geleitet wird der Laden in Lautern von den Machern von Sport Fleck, die bereits Stores in Trier und Saarbrücken haben. Seit Anfang des Jahres firmieren auch diese unter 11teamsports. Das ist erklärtes Konzept. „Wir suchen nach bestehenden Händlern vor Ort und gewinnen sie als strategischen Partner bzw. erwerben Anteile am Unternehmen“, erklärt Dennis Schröder, den Firmengründer Oliver Schwerin im November 2017 als Geschäftsführer Vertrieb und Marketing geholt hat. „Dieses transformieren wir dann auch ‚nach außen‘ in einen wiedererkennbaren 11teamsports-Store.“

Expansion: 11teamsports baut sein Ladennetz weiter aus



Für die Sport Fleck-Kunden habe sich damit auf den ersten Blick nichts geändert – bis auf das neue Schild an der Tür, so Stefan Fleck. „Aber sie profitieren natürlich davon, dass wir jetzt Zugriff haben auf das große Lager von 11teamsports, die Marketingpower und auch auf mehr exklusive Fußballschuh-Modelle.“ Gemeinsam mit 11teamsports trauen sich Stefan Fleck und sein Partner Sven Lamberty noch weitere Filialen zu. Für 2019 ist schon ein Store in Wadern fixiert.Ein Asset von 11teamsports ist das Teamsport-Lager, „sicher eines der größten in Europa“, so Schröder. Entscheidend sei aber auch die intensive Betreuung der Vereine, entfallen auf dieses Geschäft doch mehr als 50% der Erlöse. Es gibt bundesweit, u.a. in jedem Store, so genannte Teamsport-Hubs mit klassischem, vor allem aber gut vernetztem Außendienst.

„Wir gehen davon aus, dass der gesamte Service rund um Fußball-Vereinsausstattungen weder von den Brands noch von globalen Online-Playern vollumfänglich leistbar ist.“ Die Zusammenarbeit mit den Brands sei „extrem gut“, so Schröder. Er weiß: „Ich brauche als Retailer eine Daseinsberechtigung, im Markt und auch für die Brands. Da ist nicht nur die Höhe des Umsatzes entscheidend.“ Wichtig ist auch die klar umrissene Zielgruppe: „Der Konsument, den wir über unsere Kommunikation ansprechen, ist der 15- bis 17-Jährige, der Fußball im Verein spielt, Hip hop-inspired und digital unterwegs ist. Wir haben insgesamt etwa 750.000 Follower, wachsen, und haben darüber eine Reichweite, die auch für die großen Brands interessant sein kann. Diese Follower müssen wir verstärkt aktivieren. Wir sind überzeugt, dass uns das besser gelingt als einem, der nur online tätig ist.“

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