"Als jemand, die sich in der Natur am wohlsten fühlt und sich leidenschaftlich für den Aufbau einer verantwortungsvollen und integrativen Outdoor-Industrie einsetzt, fühle ich mich geehrt, diese Aufgabe zu übernehmen", sagt Nina Hajikhanian. "Von unserer Arbeit zur Ausweisung der Vjosa als Europas erstem Wildfluss-Nationalpark über unsere bevorstehende Kampagne zum Schutz der Meere und unseren Produktaktivismus bis hin zur Änderung unserer Unternehmensstruktur, um die Erde zu unserer einzigen Anteilseignerin zu machen – die Gelegenheit, unseren Einfluss auszuweiten, war noch nie so groß."
Der US-Outdoor-Anbieter Patagonia hat eine neue General Managerin für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ernannt. Sie verantwortete zuletzt das D2C-Business in der Region.
In ihrer neuen Funktion soll sie das Engagement, dem sich die Marke verschreibt, fortsetzen, die Zusammenarbeit mit Communitys in den Bereichen Sport und Umweltschutz fördern und Patagonias Mission ("Wir sind im Geschäft, um unseren Heimatplaneten zu retten") mit Leben füllen. Nina Hajikhanian berichtet an Bruce Old, Head of Global Business Operations.
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"Die Erde ist ab sofort unsere einzige Anteilseignerin." So steht es über der Mitteilung, in der Patagonia-Gründer Yvon Chouinard über die Zukunft seines Unternehmens informiert: 98% der Anteile gehen an eine gemeinnützige Umweltorganisation.
Die im Iran geborene Hajikhanian wuchs in Österreich auf. Nach ihrem MBA-Abschluss an der University of Western Australia arbeitete sie unter anderem in Spanien, Singapur, Hongkong, Deutschland, Österreich, Australien und Großbritannien. Vor ihrem Einstieg bei Patagonia verantwortete sie für die Adidas Group das E-Commerce Business für Australien und Neuseeland. Zuvor sammelte sie Erfahrung in leitenden Marketingfunktionen, u. a. bei Red Bull.
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