Dass aktuell besonders viele Intersport-Händler ihre Häuser umbauen, ist kein Zufall. Einige hundert von ihnen haben im vergangenen Jahr den neuen CI-Vertrag des Verbundes unterschrieben und sich damit zur Einhaltung bestimmter CI-Vorgaben verpflichtet.
Einer davon ist Markus Finke, "Intersportler by heart", wie er sagt. "Ich halte den CI-Vertrag für wichtig und sehr gut. Wir können uns das als Intersport heute nicht mehr leisten, dass jeder Laden anders aussieht."
Finke ist einer der Intersport-Händler, die mit den Shop-Formaten des Verbunds arbeiten. Damit kann Finke Services wie Flächen- und Warenträger-Planungen und Marketing nutzen und bekommt Sortimentsmodule zu besseren Konditionen.
Vor besondere Herausforderungen stellen Finke und Geschäftsleiter Benedikt Landwehr vor allem die beiden größten Lieferanten Nike und Adidas. Zum einen wurden fast alle Schuh-Lieferungen aus dem ersten ins zweite Quartal geschoben, berichtet Landwehr. "Vor allem aber erwarten unsere Kunden bei uns auch den Air Force, danach werden wir 20 mal am Tag gefragt", berichtet Landwehr. Entwicklungen, die dazu führen, dass auch Intersport Finke sich immer mehr auf andere Anbieter konzentrieren will. "Und die gibt es auch im Schuhbereich", betont Finke. "Ich denke da vor allem an New Balance, Puma und On."