Store des Tages Frühjahr 2022

Mehr Platz für Nachhaltigkeit bei Made here in Paderborn

Made here
Made here in Paderborn belegt nun 150m² Fläche in der Fußgängerzone.
Made here in Paderborn belegt nun 150m² Fläche in der Fußgängerzone.

Knapp ein Jahr ist es her, dass Henrike von Besser in Paderborn ihren Fair Fashion-Store Made here eröffnet hat, nun ist sie in ein größeres Ladenlokal in die Fußgängerzone gezogen.

Schon in ihrem ersten Store hat sich Henrike von Besser dicke Holzstammscheiben zu Tischen umarbeiten lassen. In ihrem neuen Store kommt noch mehr zum Einsatz. "Die Stadt Paderborn hat mir erlaubt, Totholz aus dem Wald zu holen", berichtet von Besser. Das findet sich jetzt in der Deko wieder: Ob als großer Ast oder scheibenweise zur Warenpräsentation. Ansonsten hält von Besser die Optik clean. Die Wände sind weiß, Rohre und Heizkörper sind grau abgesetzt.

Store des Tages Frühjahr 2022: Made here 2.0 in Paderborn


Knapp ein Jahr ist es her, dass Henrike von Besser in Paderborn ihren Fair Fashion-Store Made here eröffnet hat, samt Online-Shop und Schneider-Atelier. Jetzt hat sich ein größeres Ladenlokal in besserer Lage ergeben, und zwar in der Paderborner Fußgängerzone. Hier freut sich die Händlerin nun auf mehr Laufkundschaft. Und statt 100 kann sie nun 150m² belegen.

Das bedeutet auch mehr Platz für neue Labels und Segmente. Im Sortiment sind Fair Fashion-Anbieter wie Givn, Bleed, Kings of Indigo, Mud Jeans, Brava und By-Bar. Neu dazu gekommen sind Recolution, Flying Love Birds und Näz. Erstmals bietet von Besser nun auch Mode für Männer ein. Schätzungsweise 30% mache die Menswear aus.



Im neuen Store, der am 7. März die Türen öffnete, hat sie auch wieder ihre Nähwerkstatt. "Ich kann mich vor Aufträgen kaum retten – von Upcycling bis Neuanfertigung", berichtet die gelernte Schneiderin. Auch für den noch neuen Kleidertausch gibt es wieder Platz. "Giuliana Favara, eine Studentin, hatte die Idee und fragte mich, ob sie in meinem Laden zwei Regale aufstellen dürfte." Dort liegen nun Secondhand-Teile, die Kunden einfach mitnehmen können, oder sie bringen selbst nicht mehr gewollte Bekleidung mit. Die Community rund ums Kleider-Sharing hat ihr Ende Februar auch beim Umzug ins neue Ladenlokal geholfen.


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