Store des Tages Herbst 2020

Neuer Meilenstein für Finck in Göppingen

Modehaus Finck

Bereits Anfang September feierte das Modehaus Finck in Göppingen eine erste Eröffnung. Nach umfangreichem Umbau wurde das neugestaltete erste Obergeschoss präsentiert. Nur ein Zwischenschritt, denn ziemlich genau drei Monate später eröffnet das Traditionshaus einen ganz neuen Anbau. Finck gehörte im September zu den ersten Stores des Tages der Saison, jetzt beenden wir die Reihe mit dem Neubau.

"Nach über drei Jahren, die wir uns mit der Erweiterung beschäftigen, werden wir nun offiziell unseren neuen Anbau in Göppingen eröffnen", so lässt sich Patrick Rettenmayr, einer der Geschäftsführer, im Newsletter zur Eröffnung zitieren. Und gleich im nächsten Satz wird klar, dass diese Eröffnung nicht nur aufgrund der jetzt geltenden Corona-Maßnahmen, wodurch ein großes Fest leider ausfiel, eine besondere ist. "Dabei mussten wir viele kleinere und größere Rückschläge und Verzögerungen verkraften, von archäologischen Funden im Untergrund über zu große Brandschutztore bis hin zu einer globalen Pandemie."

Store des Tages Herbst 2020: Finck in Göppingen




Mit dem Neubau, der direkt an das bestehende Modehaus anschließt und mit ihm durch zwei vier Meter breite Tore verbunden ist, erweitert das Unternehmen nicht nur seine Verkaufsfläche von 750 auf 1250m², sondern vor allem auch sein Angebot. "Wir wollen wieder stärker eine jüngere Zielgruppe ansprechen und präsentieren auf den neuen Flächen Marken wie Tommy Jeans, Calvin Klein Jeans, Vila, Only, Levi's, Mavi, aber auch Comma und S.Oliver Black Label", sagte Rettenmayr im Gespräch anlässlich der ersten Eröffnung in diesem Herbst. Die Vergrößerung des Hauses und des Sortiments sieht das Unternehmen als Meilenstein in seiner 117-jährigen Geschichte.

Für die Gestaltung des Hauses zeichneten die Architekten Invention sowie der Ladengestalter Kraiss aus Bad Urach verantwortlich. "Guess where I am" - dieser Schriftzug findet sich an ganz verschiedenen Orten auf der Fläche immer wieder. Dazu passend wurden besonders selfie-geeignete Spots eingerichtet. Eine Holzschaukel vor einer Wand mit roséfarbenen Blüten oder auch vor einer mit Dschungeltapete in schwarz-weiß Optik verkleideten Säule. Dunkle Holzböden, unverputzte Betonwände und offene Decken vermitteln einen Loftcharakter. Geografische Formen wie die rechteckig angeordnete Regalwand oder der halbrunde Spiegel sorgen für Hingucker und bringen Struktur auf die Fläche. Highlights sind die muschelförmigen, glänzenden Kacheln in Gold-, Weiß-, Blau- und Grüntönen, die neben dem Kassenblock auch die Rückwand in der Anlassabteilung im ersten Stock zieren.




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