Little Foshi in Hamburg: „Für Neugeborene und Mamis“

Damit vergrößert sich Little Foshi bereits zum zweiten Mal. Auf jetzt 200m² bietet der Store genügend Raum für KOB und DOB sowie für Accessoires, Spielzeug, Interior, Bücher und Kosmetik. Industrial Style trifft auf verspielte Elemente. „Der Store ist nicht bis zur Decke voll mit Stangen und Regalen,“ erklärt Geschäftsführerin Julia von Loessl. Dadurch wirkt die Verkäufsfläche noch weiträumiger und heller. Bewusst habe sie sich auch für einen hellgrauen Boden entschieden. Für den farblichen Kontrast sorge schließlich das, wie sie es nennt, „außergewöhnliche, sorgfältig kuratierte Sortiment”.

„Normalerweise ist ein Kindergeschäft ein Kindergeschäft. Wir haben aber aus jedem Dorf eine Kuh,“ spielt von Loessl auf das internationale Angebot an. So geben beispielsweise Louise Misha mit wilden, bunten Tuniken, Bonton aus Paris oder Mailegs minimalistische Spielwaren dem Concept-Store einen einzigartigen Touch.

Der außergewöhnliche Name sei bei einer geselligen Runde entstanden. Von Loessl suchte einen internationalen Namen, den Kinder aussprechen können und „mit dem man Quatsch machen kann.“ Übersetzt heiße Little Foshi so viel wie „kleines Teufelchen”. Seit 2015 verzückt der Store "für Neugeborene und Mamis" seine Kunden. Das schönste Kompliment habe sie von einer Seniorin erhalten: „Sie sagte, wenn es ihr nicht gut gehe, komme sie in mein Geschäft”.

Was mit einer kleinen Boutique in B-Lage begann, entwickelte sich rasch zur Anlaufstelle für (zukünftige) Eltern. Mittlerweile besteht das Team aus 10 Köpfen, sogar erste Ideen für eine internationale Expansion stehen im Raum. So ist gerade ein Franchise-Konzept auf Ibiza in Planung. Das Sortiment ist zudem auch im Online-Shop erhältlich, der Anfang 2018 an den Start gegangen ist.