Black Orchid. Die schwarze Orchidee ist eine Rarität und es wird gesagt, dass sie ungeahnte Kräfte birgt. Das soll auch für das Jeans-Label mit dem gleichen Namen gelten, das aus L.A. kommt. Dahinter steht Designer Julien Jarmone, der Black Orchid im März 2008 gründete, da er fand, dass dem Markt "eine elegante, bezahlbare und figurschmeichelnde Basic Jeans" fehlte. In den USA und England ist das Label bereits seit mehreren Saisons auf dem Markt und besonders bei Celebrities ein Riesenerfolg. Nun hat sich die Agentur Knallgrau in Offenbach den Deutschland-Vertrieb gesichert. Die Kollektion umfasst 40 Skinny-Modelle für Frauen; es werden auch Styles zur kurzfristigen Lieferung angeboten. www.blackorchiddenim.com
Black Orchid
Psalm 23. "Steh auf, wenn du am Boden bist und gehe deinen Weg" - das ist das Credo eines jungen Berliner Musikers, der nach fünf veröffentlichten Alben nun auch mit seinem eigenen Modelabel gestartet ist. Die " Ghetto Couture"-Kollektion für Frauen und Männer soll Hoffnung, Stärke und Zuversicht ausstrahlen. Im Sortiment sind überwiegend schwarze Shirts und Hoodies, verziert mit handgearbeiten Lederapplikationen, Nieten und Strasssteinen. In mehreren Produktionsschritten entstandene Farbverläufe machen die Teile zu Unikaten. Die EKs für Shirts liegen zwischen 24 und 46 Euro, Hoodies sind für 65 bzw. 96 Euro erhältlich. Alle Styles sind ab Lager in Berlin verfügbar. www.psalm23online.de
Psalm 23
Purple Park. "Die Kollektion ist eine Liebesaffaire zwischen Haut und Cashmere, aber keine konservative Sache, sondern echt rockig, edgy und sexy", sagen die beiden Designer hinter dem Label, Michael Kopplstätter und Michaele Rümmele. Purple Park soll selbstbewusste Frauen ansprechen, die keine Lust auf klassische Cashmere-Teile haben. Die Sommer-Kollektion umfasst zwölf Teile, die alle viel Haut zeigen, darunter netzartige Leggings, Cashmere-Bikinis, Tank Tops mit Sicherheitsnadeln und Minikleider im Allover-Print. Extravagante Schals mit Löchern runden die Kollektion ab. Produziert wird ausschließlich in Italien, das Design erfolgt in Österreich. Die EKs liegen zwischen 110 und 160 Euro. Der Vertrieb läuft über den Showroom in London sowie über Agenten im Raum Norddeutschland, Schweiz und Norditalien. www.purplepark.tumblr.com
Purple Park
Richard Sorger. Wer wirklich ausgefallene Shirts und Sweats mit einem Schuss Avantgarde sucht, der ist bei Richard Sorger genau an der richtigen Adresse. Der Brite hat sein gleichnamiges Label 2006 gegründet und 2009 um die Zweitlinie RJS by Richard Sorger ergänzt. Inspirationen aus der Kunstszene und handgemachte Applikationen prägen die visionäre Handschrift des Labels. Skelett-artige Pailletten-Zeichnungen auf Long-Shirts, Kleidern und Sweat-Pants, mit Bändern applizierte Totenköpfe auf Sweats und Sweat-Jacken stehen für den individuellen Look. EK-Preise: 60 bis 136 Euro.
Richard Sorger
Ugo Zaldi. Von Ungaro kommt die Liebe für Farbe, von Giambattista Valli die Vorliebe für außergewöhnliche Schnitte. Bei beiden Designhäusern hat der französische Designer Ugo Zaldi gelernt, bevor er sein eigenes Label lancierte. Besondere Schnitte, besondere Details und immer gerne Farbe zeichnen die Anlass-Kollektion aus Monte Carlo aus. Ugo Zaldi ist ultrafeminin, so gibt es Mousseline-Bustierkleider mit aufwändigen Corsagen, Applikationen wie Blüten oder Federn. Der Fokus liegt auf dem Dekolleté und Materialien wie Seidencrêpe und Seidenjersey. Die Kollektion umfasst rund 80 Teile, ergänzend gibt es Jacken und Capes. Die EK-Preise reichen von 180 bis 400 Euro für lange Kleider. Der Vertrieb läuft über Edelhoff-Consulting, Dortmund. Ugo Zaldi