Daneben zeigen sich viele Videomacher von den aktuellen Sport-Trends beeinflusst: Boxing und Martial Arts finden sich in Music-Clips (Ed Sheeran – Shape of You, Alvaro Soler – Animal, Hailee Steinfeld – Most Girls) genauso wieder wie der Athleisure-Look. Hier sind Louis Tomlinson – Back to You oder Anne-Marie – Ciao Adios gute Beispiele.
Und auch an den Pools von Miami bis Kuba geht es heiß her: Tänzerinnen in knallfarbener Swimwear mit extravaganten Schnitten steigern ebenso die Klickrate auf den Streaming- und Videoportalen (Jason Derulo – Swalla, DJ Khaled – I’m the One, Dua Lipa – New Rules), wie der Netz-Look bei Tezenis-Testimonial Rita Ora (Your Song) oder Striptease-Attitüden beim Techno-Duo Ofenbach (Be mine) oder Charlie Puth (Attention).
Dass viel Haut und Provokation ein profanes Mittel sind, sich ins Gespräch zu bringen, weiß die Branche nicht erst seit Madonna und Like a Prayer. Der Titel Wild Thoughts von Rihanna ist Programm – und lässt in den nächsten Wochen sicher die Nachfrage nach Babydoll-Schnitten und Carmen-Tops weiter nach oben schnellen.