TW-Studie Denim 2018

Immer stärkere Konkurrenz für Denim-Spezialisten

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Mehr als nur Hosen. Fashion-Brands, die den Komplett-Look beherrschen, holen in Sachen Trendsetting bei Jeans gegenüber reinen Produktspezialisten auf.
Mehr als nur Hosen. Fashion-Brands, die den Komplett-Look beherrschen, holen in Sachen Trendsetting bei Jeans gegenüber reinen Produktspezialisten auf.

Wer setzt die Trends im Denim-Business? Reine Produkt- und Jeans-Spezialisten, die sich komplett aufs Hosen-Business konzentrieren oder Total-Look-Anbieter, die Kunden von Kopf bis Fuß einkleiden wollen?

Die Antwort aus dem Handel ist eindeutig: „Fashion-Brands machen inzwischen genauso gute Jeans wie Denim-Spezialisten“ – 61% der Befragten der TW-Studie Denim Women & Men stimmten dieser Aussage in Hinblick auf Jeans für Frauen zu. Das sind 20 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Fast 60% finden zudem, dass Jeanser bei den Frauen nicht die Trends setzen.

Auch bei den Männern holen die Fashion-Brands auf, wenn auch in kleinerem Maße: Die Zustimmung zur eingangs genannten Aussage ist verglichen mit der letzten Befragung im Jahr 2016 von 49% auf 56% gestiegen. Entscheidender als Fashion ist für die Männer ohnehin Funktion. Bejahten 2016 noch 71% der Studienteilnehmer die Aussage „Beim Jeanskauf ist Fashion wichtiger als Funktion“, waren es jetzt nur noch halb so viele.

Zur Studie
Basis der „TW-Studie Denim Women & Men“ ist eine personalisierte Befragung von 208 Einkaufsentscheidern in Fachgeschäften und Großformen des Fashionhandels. 55% sind dabei Geschäfte mit maximal 800m² Verkaufsfläche, 45% Geschäfte mit über 800m² Verkaufsfläche. Zeitraum der Befragung war Oktober 2018.


Lesen Sie die ausführliche Analyse der TW Studie Denim mit allen Fakten und Entwicklungen rund um das Thema Jeans am Mittwoch dem 21. November ab 17 Uhr im E-Paper der TextilWirtschaft oder am Donnerstag, 22. November in der gedruckten Ausgabe.

Mehr zu den Studien, Markt- und Imageanalysen der TW erfahren Sie unter texilwirtschaft.de/research.

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