Die Pariser Schauenwoche ist seit Mittwoch in vollem Gange. Es ist eine Saison der Premieren. Bei Lanvin ohne Elbaz. Bei Dior ohne Raf Simons. Bei Balenciaga erstmals unter Demna Gvasalia. Die Spannung ist entsprechend hoch. Die ersten großen Namen haben ihre Kolllektion schon über den Runway geschickt. Dabei zeichnen sich durchaus deutliche 80er Jahre-Einflüsse ab. Auch ein wenig Ethno-Romantik, Sportivität und jede Menge Androgynität ist zu sehen. Letzteres vor allem bei Vêtements, wo ebenfalls Gvasalia die Handschrift konsequent weiter verfolgt.
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Chloé bleibt seinem romantisch-sportiven Ethno-Mix, bei dem wattierte Sweats auf Rüschenröcke treffen, ebenfalls treu. Stil- und Mustermix, die typischen Ingredienzen bei Dries van Noten prägen auch dieses Mal wieder den Look des Belgiers. Aktuell allerdings etwas cooler mit einer starken Vorliebe für Leo-Muster. Lanvin ohne Alber Elbaz lässt die gewohnte subtile Raffinesse ein wenig vermissen. Als erste Must-have-Pieces und -Trends kristallisieren sich weite Hosen, maskuline Hemden, Lammfell, Leder und Samt heraus. Fortsetzung folgt…