Die Menschen reisen um die Welt und lassen sich inspirieren, finden Freude an ungewöhnlichen Mustern und Farben. Das war immer schon immer so und hat auch in Zukunft Bestand. Folkloristische Tendenzen sind aus der Mode nicht wegzudenken, in diesem Winter in großformatigen Mustern und reichen Farben. Die Materialien dabei sind bunt gemixt. Fein und grob, haarig und zart. Vieles steht nebeneinander.
Samt ist für den Folklore-Look derzeit ein wichtiger Protagonist. In dunklen Farben kommt er für Hosen, Jacken, Schals und Accessoires und verleiht den Outfits einen 70er-Jahre Boho-Charakter. Progressive Looks in Waden- oder Bodenlänge sind etwas für mutige Frauen. Ebenso Kleider in Midi-Länge oder weit ausgestellte Hosen in Maxi-Länge. Für Modemutige eignen sich auch lange Jacken und Kimonos, um ein neues Längen-Spiel in Gang zu setzen. Selbstverständlich muss nicht alles wild gemixt werden. Beruhigende Komponenten für die Outfits können Jeans sein, coole Uni-Shirts, hochgeschlossene Blusen oder kernige Boots. Auch in der Farbwahl können tonige Kolorits für etwas Ruhe sorgen.
Mustermix. Paisley- und Ethnomuster fremder Kulturen zieren Mäntel, Tuniken und Kleider. Großflächig und Farbenfroh.
Asian Gipsy. Stilbruch vom Feinsten: Asia-Muster und Seidenbluse zu Schlapphut und derben Boots.
Zottelweste. Münzen als schmückende Details. Ein urbaner, lässiger Look für Großstadt-Hippies.
Maxirock. Bodenlang und fließend mit zartem Millefleurs-Muster – die feminine, verspielte Seite des Folklore-Looks.
Boho Deluxe. Mega-Schluppe und Haremshose mit Pailletten allover. Ein edler Look mit Folklore-Anmutung.
Poncho. Der farbenfrohe Überwurf mit Fransen bringt Frische in jedes Outfit.
Ethno-Schal. Tücher sind ein Muss. Und werden auch gerne mal als Top umfunktioniert.
Strick und Stick. Florale Muster als Druck, Intarsie oder Stickerei haben oft eine bäuerlich-naive Optik.
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