Insel-Connection. Der britische Luxushändler Mr Porter pusht japanische Labels.
Post aus Japan. Die Luxus-Plattform
Mr Porter wittert Potenzial abseits bekannter Menswear-Pfade. Jetzt haben die Macher 15 japanische Namen gebündelt, die in der zweiten Saisonhälfte den Drive hochhalten sollen.
Unter der Überschrift „The Japan Edit” bringt der Luxus-Menswear-Händler 122 Produkte von 15 Brands, darunter Bekleidung, Schuhe und Accessoires von Ambush, Auralee, Beams Plus, Blackmeans, Blue Blue Japan, F-Lagstuf-f, Hender Scheme sowie Human Made, Kapital, Mizuno, Needles, Neighborhood, Remi Relief, TakahiroMixashita TheSoloist. und Wacko Maria X Fragment.
Mr Porter: The Japan Edit
Jedes Label habe für Mr Porter eine eigene Kapsel-Kollektion kreiert, heißt es dazu. „Nach dem Erfolg der Kapsel-Kollektionen der Aktionen Made in California sowie Vive La France haben wir uns einem weiteren Menswear-Zentrum zugewandt: Japan”, kommentiert Einkäufer
Daniel Todd den neuen Schwerpunkt. „Wir reisen oft dorthin und finden immer wieder neue Menswear-Ansätze”, so seine Begründung für die Bündelung der japanischen Labels. Das Porfolio des neuen Angebots reicht von Bowling-Hemden über Trenchcoats bis zu Running-Schuhen. VK-Preise liegen zwischen 20 Euro und 5200 Euro.
Mr Porter ist mit dem Weg, sich auf exklusive Menswear-Produkte zu fokussieren, nicht allein. Der Wettbewerb im Luxus-Markt nimmt zu. Gerade wurde bekannt, dass
Mytheresa den Einstieg ins Männermode-Geschäft zum Frühjahr 2020 wagen wird. Ende Mai dieses Jahres wiederum ist es bereits bei Highsnobiety soweit. Die Streetwear-, Design- und Lifestyle-Plattform lanciert E-Commerce-Aktivitäten und will dabei fast ausschließlich auf exklusive Kooperationen und Marken-Partnerschaften setzen. Den Anfang macht das Konzept von Gründer und Inhaber
David Fischer mit
Prada.