... die neue Schuhmesse Gallery Shoes in Düsseldorf: „Wir werden dabei sein. Wir sind von dem zeitgemäßen Konzept überzeugt.“
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Gabor
…das breite Gabor-Sortiment (pro Saison gibt es 3000 Artikel): „Die fast 630 Gabor-Stores und -Shops weltweit müssen das ganze Jahr über bespielt werden. Die Kunden wollen ständig ein neues Bild. Bislang konnten wir diese Vielfalt gut händeln. Und mit dieser Vielfalt befreien wir uns von den klassischen Schubladen. Gabor stand einmal nur für Pumps, Ballerinas und Stiefel mit verschiedenen Schaftweiten. Dann etablierten wir Sneaker, und seit dieser Saison sind wir mit Gabor Sport auch im Performance-Bereich aktiv.“
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Gabor
…den Markt: „Der Wettbewerbsdruck durch Pure Player, Ketten wie CCC, Primark und H&M, aber auch durch Modehäuser, die Schuhabteilungen eröffnen, wächst. Viele kleinere Händler haben Nachfolgeprobleme, junge Leute wollen nicht mehr in das Business einsteigen. Wir erleben, dass es immer schwieriger wird, Schuhhändler für ihre Produkte zu begeistern. Viele sind überfordert mit NOS, EDI, RFID und E-Commerce und stecken den Kopf in den Sand.“
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Gabor
…die Chancen: „Ich glaube an den stationären Handel. Wir als Industrie müssen mehr Unterstützung bieten. Mit mehr Service versuchen wir, das Internetgeschäft in die Läden zu holen. Wir vermeiden es, unseren Kunden durch eigene Stores oder einen Online-Shop Konkurrenz zu machen.“
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CJ Schmidt
…Modehäuser mit Schuhflächen: „Die Expansion hier gehen wir sehr selektiv an. Wir wollen das Vertrauen der Schuhfachhändler nicht missbrauchen und einfach von einer Tür zur nächsten springen. Wichtig ist, dass die Modehändler die Schuhflächen sehr professionell bewirtschaften.“
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Camel active
…die Camel active-Schuhlizenz: „In der vorigen Saison haben wir im Kernsegment Herrenschuhe in Deutschland 8% Plus gemacht. Wir konnten neue Akzente im Design setzen und bekommen tolles Feedback aus dem Handel.“
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Snipe / Vivanda
…Snipe, die Marke wurde 2008 gekauft, aber 2013 wieder eingestellt: „Ich bedauere, dass das Projekt nicht von Erfolg gekrönt war. Snipe war ein tolles Eco-Label, das einen komplett kompostierbaren Schuh angeboten hat. Wir haben ihn zum Beweis unter notarieller Aufsicht eingegraben und Tomaten drauf gepflanzt. Aber mit 180 Euro war er zu teuer. Außerdem fragen sich die Kunden dann, inwiefern die anderen Schuhe nachhaltig sind. Wir nehmen von einer Diversifizierung Abstand und halten weiterhin an der Dachmarke Gabor fest. Neue Marken anzumelden oder andere zu übernehmen ist zudem sehr kompliziert.“
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TW / Gabor
…2017: „Wenn wir 2017 ein Pari schaffen, wäre das super. Aber wir bemerken zunehmend auch die politisch bedingten Veränderungen im Markt, wie die Situation in der Türkei und den USA, der Brexit, Terrorängste, Währungsschwankungen usw. Unsicherheit ist der größte Feind der Mode."