Jutta Blocher, Co-Founder/Head of Interior Design bei Blocher Partners in Stuttgart: „Sicherheitskomponenten wird man mit einplanen müssen. Übersichtlichkeit, Abstand, Sauberkeit und emotionale Bindung durch das Verkaufspersonal werden künftig noch wichtigere Faktoren in den Läden sein.“
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Marie Ernst, Geschäftsführerin bei Schwitzke & Partner in Düsseldorf: „Corona ist ein Katalysator oder Strukturbeschleuniger, der Trends verstärkt, die schon erkennbar waren. Manche Läden funktionieren plötzlich ganz wunderbar: zum Beispiel Gartencenter und Outdoor Stores.“
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Karin Lehner-Illetschko, Sales Director Business Development bei Umdasch in Amstetten: „Der Handel wird künftig nicht nur eine Funktion haben. Nicht Verkaufen, Freizeitgestaltung muss im Mittelpunkt stehen. Es braucht den Mut, alte Formate über Bord zu werfen.“
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Jochen M. Messerschmid, Inhaber von MAI Messerschmid in Stuttgart: „Die Investitionsbereitschaft ist da, aber es wird noch genauer überlegt, was sinnvoll, was nachhaltig ist. Vor allem bei Familienunternehmen. Wie werden Flächen flexibler nutzbar? Sind auch andere Nutzungen in den oberen Geschossen denkbar? Der Diskussionsbedarf wird größer.“
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Julia Mitteregger, Shop Consult Director bei Umdasch in Amstetten: „Der Wunsch nach Nachhaltigkeit ist so groß wie noch nie zuvor. Die Pandemie hat das beschleunigt. Der Konsum wird sich extrem ändern. Foodcourts und Fast Fashion sind durch.“
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Christoph Stelzer, Managing Director Dfrost, Stuttgart: „Maximale Identifikation entsteht durch exzellenten Service und punktgenaue Inspiration. Beides generiert maximale Effizienz für einen hoch individualisierten Kunden und macht den Einkauf zum nachhaltigen Erlebnis.“
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Christian Zorn, Division Head Retail bei Knoblauch in Markforf: „Durch die vergangenen Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln sehnen wir uns wieder mehr nach Menschen. Der Mensch rückt in den Vordergrund und der Laden wird ein Ort der Begegnungen.“
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Philipp Beck, Geschäftsführer Atelier 522, Markdorf: „Es wird eine Marktbereinigung geben. Die jüngere Generation gibt die Richtung vor. Kreislaufwirtschaft gehört dazu. Das ist eine sehr sinnvolle Sache, kein Trend. Wer sich darauf einstellt, wird belohnt. Wer aufs schnelle Geld setzt, wird abgestraft.“