Mit Blick auf die Temperaturen war das erste Halbjahr extrem. In fünf von sechs Monaten lagen die monatlichen Durchschnittstemperaturen über den durchschnittlichen Werten der Referenzperiode von 1961 und 1990. Das hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitgeteilt. Nachdem der Mai sogar etwas kühler als üblich war, war der Juni im Schnitt deutlich wärmer als sonst und wartete mit knapp 40 Grad Celsius mit dem heißesten Juni-Tag hierzulande auf.
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Noch liegen die Zahlen für die Haushaltsausgaben für Mode aus dem GfK Consumer Panel Fashion nicht vor. Aufgelaufen per Ende Mai wies das Panel aber eine rückläufige Tendenz auf. So lagen die Modeausgabenzu diesem Zeitpunkt, aufgelaufen für die vergangenen zwölf Monat 1,7% unter dem Vorjahreszeitraum. Die Verbraucher steigerten in diesem Zeitraum aber weiter ihre Online-Ausgaben. Sie lagen aufgelaufen per Ende Mai mit plus 4,4 deutlich über Vorjahr. Das Minus für den Gesamtmarkt kommt also vor allem dadurch, dass die Verberaucher im stationären Modehandel weniger ausgegeben haben.
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Generell hat die Teuerungsrate im ersten Halbjahr 2019 etwas angezogen. So legte der Verbraucherpreisindex Monat für Monat laut Statistischem Bundesamt (Destatis) zu. Der Preisanstieg für Bekleidung und Schuhe verlief noch etwas steiler, was sich aber vor allem durch den Saisonwechsel erklären lässt.
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Ein Auf und Ab weist die Kundenfrequenz im ersten Halbjahr auf. Während im Februar und März laut ShopperTrak deutlich weniger Besucher im deutschen Einzelhandel unterwegs waren, lagen die Besucherzahlen im April und Mai deutlich über den Vorjahreswerten.
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Die Stimmung unter den Bekleidungs- und Schuhhändlern war im ersten Halbjahr sehr schwankend. Generell ist das Geschäftsklima in diesen Branchen eher negativ, dennoch zeigt die Erhebung des Ifo-Institutes in München deutliche Auf- und Ab-Bewegungen. Dabei fällt auf, dass sich die zwei Branchen gegenläufig entwickelt haben und dass die Schuhbranche höhere Ausschläge als der Bekleidungseinzelhandel aufweist.