Imago / Jörg Böthling Analyse der NGO Südwind "Moderne Skaverei in der Textilindustrie" Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte (10. Dezember) hat die NGO Südwind Zwangsarbeit als eine Form moderner Sklaverei am Beispiel der Baumwoll- und Textilproduktion in Usbekistan und Xinjiang analysiert. Demnach scheint in Usbekistan das System der Zwangsarbeit überwunden zu sein, während in der chinesischen Region noch nicht abzuschätzen sei, ob das System überhaupt schon seinen Höhepunkt erreicht habe. » von Kirsten Reinhold | Donnerstag, 09. Dezember 2021
Imago / agefotostock Druck erhöht USA wollen Import aller Waren aus Xinjiang verbieten Die USA erhöhen den Druck auf China und wollen nun den Import aller Waren aus der autonomen Uiguren-Region Xinjiang verbieten. Dort sollen Zwangsarbeiter für die Produktion eingesetzt werden. » von Ulrike Wollenschlaeger | Freitag, 16. Juli 2021
Imago/Michael Gstettenbauer Nach Klage von Menschenrechtsorganisationen Frankreich ermittelt gegen Zara und Uniqlo wegen Zwangsarbeit Zara, Uniqlo und Skechers sollen in ihren Kollektionen Artikel führen, die von Uiguren in China unter Zwangsarbeit hergestellt werden. Diesem Vorwurf geht seit kurzem die französische Staatsanwaltschaft nach. » von Ulrike Wollenschlaeger | Montag, 05. Juli 2021
Sauberer Baumwollanbau ILO-Bericht: Keine Kinder- und Zwangsarbeit mehr in Usbekistan Bei der Baumwollernte in Usbekistan werden fast nur noch Freiwillige eingesetzt. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen ILO in ihrem Third-Party Monitoring Report 2021 über die Baumwollernte. » von Ulrike Wollenschlaeger | Freitag, 04. März 2022
Unternehmen Mehr Kinderarbeit trotz Initiativen Das Problem der Kinderarbeit breitet sich trotz einer 1995 gestarteten Initiative zur Bekämpfung global weiter aus. Das zeigen drei neue Reports des US Labor Department. » von Ulrike Howe | Donnerstag, 27. September 2012
Baumwollproduktion in Xinjiang unter der Lupe Zwangsarbeits-Vorwürfe gegen H&M, Esprit, Uniqlo und Adidas Modemarken, die in der chinesischen Baumwoll-Region Xinjiang produzieren lassen, wird nach Recherchen mehrer Medien vorgeworfen, dass in den dortigen Fabriken Beschäftigte zur Arbeit gezwungen werden. Die uigurische Minderheit werde in diesen Betrieben verfolgt und zur Zwangsarbeit rekrutiert, berichteten das Wall Street Journal und die Londoner BBC. H&M, Esprit und Adidas weisen die Vorwürfe zurück. » von Kirsten Reinhold | Freitag, 15. November 2019
Markt Druck auf Usbekistan Das usbekisch-deutsche Forum für Menschenrechte (UGF) hat Regierungen und Unternehmen dazu aufgerufen, den Druck auf die usbekische Regierung zu erhöhen. Ziel muss es sein, die Zwangs- und Kinderarbeit im Land abzuschaffen, fordert die Nichtregierungsorganisation. » von Janine Damm | Mittwoch, 23. Januar 2013
Soziale Verantwortung NGO rüffelt Prada für mangelndes Engagement gegen Zwangsarbeit Die Initiative „Know the Chain”, hinter der die gemeinnützige Stiftung Humanity United steckt, rügt das italienische Modehaus dafür, seine Lieferkette nicht ausreichend zu kontrollieren und nicht entschieden genug gegen Zwangsarbeit vorzugehen. » von Tobias Bayer | Freitag, 09. Dezember 2016
Imago / Peter Widmann Streaming-Tipp NDR weist Baumwolle aus Xinjiang in Kleidung von Adidas, Hugo Boss & Co nach Schon mehrfach sah sich unter anderem Hugo Boss mit dem Vorwurf konfrontiert, Baumwolle aus Xinjiang zu verwenden, bei der ein hohes Risiko besteht, dass sie mit Zwangsarbeit produziert wurde. Die Metzinger wiesen das stets zurück. Eine Recherche des investigativen Formats "STRG_F" von NDR/funk will nun mit einer Isotopen-Analyse Belege für den Einsatz besagter Baumwolle gefunden haben. Und zwar bei mehreren deutschen Anbietern. » von Charlotte Schnitzspahn | Freitag, 06. Mai 2022
Imago/Blickwinkel Hohe Umwelt- und Sozialstandards Zollfreiheit für Usbekistan Waren aus Usbekistan können jetzt zollfrei in die EU eingeführt werden. Die Europäische Union honoriert damit die "nachhaltige Entwicklung und die verantwortungsvolle Staatsführung" des Landes. » von Ulrike Wollenschlaeger | Montag, 19. April 2021