H&M blickt in seinem wichtigsten Markt Deutschland auf ein erfolgreiches erstes Quartal des laufenden Geschäftsjahres (30.11.) zurück. In der Bilanzwährung schwedische Kronen gerechnet, stieg der Umsatz in Deutschland um 22% auf 6,84 Mrd. SEK (625 Mill. Euro), in Euro gerechnet betrug das Wachstum 6%. #ZZ#Die Verkaufsfläche von H&M in Deutschland ist in den Monaten Dezember bis Februar kaum gewachsen. Drei Läden in Herne, Albstadt und Frankfurt (Hessen-Center) wurden neu eröffnet, zwei Läden im Frankfurter Hessen-Center geschlossen. Im laufenden Quartal wurden bislang zwei Geschäfte in Garmisch-Partenkirchen und Gummersbach eröffnet. Im April folgt eine weitere Filiale im neuen Einkaufszentrum Reschop-Carré in Hattingen sowie ein Store des höherwertigen Konzepts Cos in der Berliner Friedrichstraße. Insgesamt betreiben die Schweden hierzulande 342 Geschäfte, darunter sieben Cos-Läden. Im laufenden Jahr sollen auch die ersten deutschen Läden der neuen Filialkonzepte Monki (junge DOB) bzw. Weekday (Urbanwear) eröffnen. Standorte und Termine wurden nicht bekanntgegeben.#ZZ#Flächenbereinigt und konzernweit gingen die Erlöse im ersten Quartal um 5% zurück. Durch Währungseffekte stiegen sie um 18% auf 23,3 Mrd. SEK. Ebenfalls mit Währungseffekten, vor allem dem Erstarken der Sourcing-Währung US-Dollar, wird der Einbruch des Nettogewinns um 12% auf 2,58 Mrd. SEK erklärt. #ZZ#Im laufenden Jahr sollen 225 neue Geschäfte eröffnen, darunter 15 Monki- bzw. Weekday-Stores und acht Cos-Läden. Als neue Märkte werden im Frühjahr 2010 Südkorea und Jordanien erschlossen.
»