Mindesteinkommen

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Tarifrunde: Handel lehnt Lohnforderungen ab

Die Große Tarifkommission von <a href="http://www.verdi.de/" target="_blank">Verdi</a> fordert für die im April beginnende Tarifrunde im Einzelhandel in Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen Lohnerhöhungen von 6,5 bis 6,8%. Für die 150.000 Beschäftigten in Hessen, die am 3. April als erste mit den Verhandlungen beginnen, verlangt Verdi eine Erhöhung der Löhne um 130 Euro und 50 Euro für alle Auszubildenden sowie ein tarifliches Mindesteinkommen von 1500 Euro brutto für Vollzeitbeschäftigte und den Abschluss eines Sicherheitstarifvertrages. #ZZ# Für Baden-Württemberg liegen die Forderungen bei 6,8% Lohnerhöhung, mindestens aber 145 Euro. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 50 Euro, die tariflichen Sozialzulagen um 10 Euro erhöht werden. Die Gewerkschaft strebt zudem die Durchsetzung eines tariflichen Mindesteinkommens von 1550 Euro an. Die Verhandlungen beginnen am 27. April. Für die 400.000 Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Einzelhandel geht  der größte Verdi-Landesbezirk am 18. Mai mit einer Forderung nach einer Tariferhöhung um 6,5%, mindestens jedoch 135 Euro, in die Verhandlungen. Die Auszubildendenvergütungen sollen um den gleichen Prozentsatz, mindestens aber 50 Euro steigen. #ZZ#Die Arbeitgeber lehnen diese Forderungen bereits im Vorfeld ab. „Die von Verdi bislang vorgelegten Forderungen zur Tarifrunde 2009 zeigen, dass sich die Gewerkschaft offenbar mit der aktuellen Wirtschaftskrise und ihren Folgen für die Beschäftigung im Einzelhandel nicht auseinandergesetzt hat. Der Blick zurück zeigt, dass deutliche Brutto-Entgelterhöhungen in der deutschen Wirtschaft in der jüngeren Vergangenheit die Umsatzsituation im Einzelhandel jedenfalls nicht verbessert haben. Die Einzelhandelsumsätze stagnieren real vielmehr schon seit Jahren", erklärt Rainer Marschaus, der Vorsitzende des Gemeinsamen Tarifpolitischen Ausschusses des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE) und des Handelsverbands BAG. »

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